Der FDP-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Leonberg/Herrenberg/Weil der Stadt, Hans Dieter Scheerer, ist aktuell im Rahmen seiner Sommertour in der Region unterwegs und hat am vergangenen Freitag Halt am Leonberger Krankenhaus gemacht. Er spricht sich entschieden für den Erhalt des Krankenhauses Leonberg aus und unterstützt die Pläne des ärztlichen Direktors, Dr. Michael Beier, zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung des Hauses.

„Das Krankenhaus Leonberg ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung in unserer Region – nicht nur für die Stadt Leonberg, sondern auch für den gesamten nördlichen Landkreis Böblingen“, betont Scheerer, der neben seinem Landtagsmandat auch im Weil der Städter Gemeinderat und im Böblinger Kreistag sitzt. „Gerade in Zeiten, in denen medizinische Infrastruktur vielerorts unter Druck steht, brauchen wir eine klare Perspektive für den Standort.“

Der ärztliche Direktor des Krankenhauses Leonberg, Dr. Beier, habe ihm während seines Gesprächs im Rahmen seiner Sommertour mit seinen Plänen ein durchaus überzeugendes Konzept vorgelegt, das die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses langfristig sichern könnte. Scheerer sieht darin eine Chance, den Standort nicht nur zu erhalten, sondern auch gezielt zu stärken: „Wir müssen jetzt die Rahmenbedingungen schaffen, damit Leonberg auch künftig ein Krankenhaus mit breitem medizinischem Angebot bleibt. Das ist ein zentraler Beitrag zur Daseinsvorsorge in unserer Region.“ Dafür möchte sich Scheerer unter anderem auch weiter für den Verbleib des Rettungshubschraubers Christoph 41 am Standort Leonberg einsetzen — Thema, mit dem er sich schon lange politisch befasst.

Der Abgeordnete warnt außerdem vor einer weiteren Zentralisierung der Gesundheitsversorgung: „Wer die wohnortnahe medizinische Versorgung aufs Spiel setzt, riskiert längere Anfahrtswege, eine Überlastung anderer Kliniken und im Ernstfall auch Menschenleben. Wir brauchen im Landkreis Böblingen eine verlässliche Krankenhausplanung, die die regionalen Bedürfnisse berücksichtigt.“

Scheerer kündigt an, die Thematik in Gesprächen mit der Landesregierung und im Kreis weiter zu verfolgen: „Ich werde mich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass das Krankenhaus Leonberg eine klare Zukunftsperspektive erhält. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf eine hochwertige, wohnortnahe Gesundheitsversorgung.“