Statt hochfliegender Träume des ÖPNV-Ausbaus zunächst Bestand sichern
Heute findet auf Initiative des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen e.V. (WBO) in Stuttgart eine Protestaktion statt, um auf die Belastungen durch gestiegene Dieselpreise hinzuweisen. Dazu sagt der Sprecher für den ÖPNV der FDP/DVP-Fraktion, Hans Dieter Scheerer:
„Das Land ist gut beraten, zusammen mit den Kreisen als Aufgabenträgern der Linienbusverkehre das Rückgrat des ÖPNV zu retten: Die Busunternehmen. Statt hochfliegender Träume von Minister Hermann zur Verdoppelung der Verkehrsleistungen im ÖPNV unter gleichzeitigem Abkassieren der Bürgerinnen und Bürger über einen so genannten Mobilitätspass muss es jetzt zuerst um die Bestandssicherung gehen. Der Blick ins
Ausland zeigt, dass die Spritpreisbremse wirkt. Weitere Schritte sind erforderlich, weil es den inhabergeführten Unternehmen nicht zugemutet werden kann, draufzulegen. Denn das geschieht derzeit aufgrund der nie gekannten Preise für Energie. Wenn das Rückgrat der privaten Busunternehmen bricht, ist der gesamte ÖPNV gelähmt. Dann steht Minister Hermann vor einem Scherbenhaufen.“
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